Eine Runde im Kreis

Es gibt Telefonate, die einem im Gedächtnis bleiben.

Oft ist die Realität mehr Kabarett, als man gewillt ist zu glauben. Folgende kleine Geschichte hat sich zu Beginn des ersten Lockdowns, als Covid noch etwas neues war, zugetragen.

Die Baumeisterarbeiten waren beauftragt. Elektriker, Haustechniker etc. waren vergeben und die Ausführungsplanungen soweit gediehen, dass mit der Baustelle im 19. Bezirk am Dennweg begonnen werden konnte. Was fehlte war der Bescheid zur Einreichung. Statt dem Bagger kam Covid und der erste Lockdown. Wer natürlich sofort zu Hause blieb, waren die Baubeamten. Niemand war mehr im Amt, auf Bescheide konnte man nur warten und hoffen. Der Griff zum Telefon war der nächste Schritt, die Telefonnummer des zuständigen Beamten auch schnell gewählt. Aber anstatt beim Beamten landete man bei einer Dame, die sich als Vermittlung vorstellte ohne vermitteln zu können. Sie saß im Homeoffice zu Hause! Ihr Vorschlag mir doch die Nummer zum Beamten geben zu können, hat den Kreis wieder geschlossen. Kabarett!!!

In Summe sind wir mit ca. 3 Monaten Verspätung gestartet.


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